Kurtherapien
Hydrotherapie
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Therapieangebot
Sonstige Therapien
Japanische Kältetherapie /Kryotherapie
Autogenes Training /Tiefenentspannung
Psychologische Behandlung /Verhaltenstherapie
Intensive Tiefenpsychologische Behandlung / Psychotherapie
Regenerations-Therapien
Regenerations-Therapien
Thymus-Extrakt-Therapie
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT)
Regenerations-Therapie nach Prof. Theurer
Homöopathie und Regeneresen
Procain-Therapie nach Aslan
Neuraltherapie nach Huneke
Heil-Impuls-Therapie (HIT)
revitalisierende Therapie mit VIT-Organ-Präparaten
Kurtherapien
Diagnostische / therapeutische Ausstattung / Geräte
EKG, Langzeit-EKG u. -RR, Ergometrie, Spirometrie, Echokardiographie einschließlich Farbdoppler, Rheographie, Sonographie und Dopplersonographie, Labor, alle balneotherapeutischen Anwendungen, Bewegungsbad, Gymnastikhalle, Elektrotherapie, Extensionstherapie, Autogenes Training, Tiefenentspannung, Inhalation, alle Diätformen, Raucherentwöhnung, Terrain- und Ergometertraining, Hallenschwimmbad, Lehrküche, Sauna, Solarium, Freizeitangebote.
Einige Therapien im Detail
Hydrotherapie
Die Wirkung von Wasseranwendungen beruht auf einer thermischen und mechanischen Reizung. Die Reize auf der Haut und in tiefer gelegenen Hautschichten werden in innere Körperbereiche geleitet. Dadurch werden Kreislauf, Stoffwechsel und Immunsystem angeregt, Schmerzen gelindert und der Körper so richtig abgehärtet. Wie stark die einzelnen Therapien wirken ist individuell verschieden und meist von der Dosierung abhängig. Zu den bekanntesten und beliebtesten Wasseranwendungen gehören unter anderem Wassertreten, Güsse und Wickel.
Japanische Kältetherapie / Kryotherapie
Heilen mit Kälte: Auch die Therapie mit Eis (Kryotherapie) ist keine Erfindung dieses Jahrhunderts. Schon in den Aphorismen von Hippokatres ist von der therapeutischen Nutzung von Schnee und Eis die Rede. Aber auch heute noch ist die Verwendung von Kälte und Eis vor allem in der Rheumatologie, Orthopädie und der Sportmedizin nicht mehr wegzudenken. Kälteanwendungen entziehen dem Körper bzw. Körperstellen die Wärme und bewirken einiges: die Blutgefässe zusammen und die Muskulatur spannt sich kurz an. Schmerzen verschwinden mehr oder weniger, da die für den Kältereiz zuständigen Nerven ihre Impulse schneller an das Gehirn schicken als die schmerzleitenden Nervenbahnen (allerdings: ist eine Körperteil zu stark unterkühlt, wird weder Schmerz noch Kälte empfunden). Kälte lässt das Herz schneller schlagen, damit die Kerntemperatur des Körpers nicht absinkt. Sie stillt Blutungen und hilft gegen Schwellungen und Ödeme. Kälte hemmt vorübergehend die Tätigkeit der Drüsen und regt die Darmtätigkeit an. Der Wechsel von Kälte und Wärme unterstützt das Kreislaufsystem. Gleichzeitig wirkt Kälte auch entzündungshemmend und wird daher besonders bei entzündlichen Gelenkkrankheiten (Rheumatische Polyarthritis) angewendet.
Thymus-Extrakt-Therapie
Das intakte Immunsystem des Körpers erkennt und entfernt Krankheitserreger und Schadstoffe. Die Thymusdrüse ist gewissermaßen das Gehirn der Abwehr und dient zur Schulung der im Knochenmark entstehenden T-Lymphozyten, die ihre Fähigkeit zur Schadstofferkennung erst durch die Thymusdrüse erlernen. Die Thymusdrüse schrumpft ab dem 15. Lebensjahr und hat mit 30 nur noch ein Viertel ihres Gewichtes. Dementsprechend wird der Körper mit zunehmendem Alter anfälliger für Krankheiten. Durch die Behandlung mit Thymus-Extrakten kann das Immunsystem regeneriert und gestärkt werden. Erkältungskrankheiten und andere häufige Erkrankungen können so vermieden oder abgemildert und verkürzt werden. Bei den immer mehr zunehmenden Allergien reagiert das Immunsystem aggressiv gegen an sich harmlose Substanzen wie beispielsweise Pollen oder Erdbeeren oder gar gegen den eigenen Körper. Die Folge sind Autoimmunerkrankungen oder im Harmloseren Fall nur Heuschnupfen.
Thymusextrakte können das Immunsystem modulieren und allergische Reaktionen mildern. Das Allgemeinbefinden wird somit gebessert. Krebs ist nach neueren Erkenntnissen ein Problem des Immunsystems, das normalerweise in der Lage ist, entartete Zellen zu erkennen und zu vernichten. Ist die Abwehr geschwächt, können sich Tumorzellen leichter ausbreiten. Der Krebs selbst schwächt das Immunsystem und auch die meist erfolgende Operation, Bestrahlung und Chemotherapie schwächen die Abwehr. Thymus hilft, den Körper in seinem Kampf gegen den Krebs zu unterstützen, die Abwehrkraft zu steigern und Befinden und Lebensqualität zu steigern. Rheuma gehört teilweise zu den Autoimmunerkrankungen, bei denen sich der Körper gegen sein eigenes Eiweiß wendet. Thymusextrakte helfen den Lymphozyten wieder zu lernen, fremde von körpereigenen Substanzen zu unterscheiden. Auf diese Weise werden die Begleiterscheinungen rheumatischer Erkrankungen, wie Schwellung und Rötung und Schmerzen gelindert. Es wird zwischen einer kurmäßigen Anwendung und einer Daueranwendung unterschieden. Eine Daueranwendung empfiehlt sich bei rheumatischen Erkrankungen und bei Krebs. Zur Daueranwendung und zur Unterstützung der Injektionstherapie bieten sich Dragees an, die täglich eingenommen werden. Zur schnelleren allgemeinen Revitalisierung und auch Krankheisvorbeugung empfiehlt sich eine kurmäßige Anwendung über zwei bis drei Monate und zwei- bis drei Injektionen pro Woche.
Der genaue Behandlungsplan ergibt sich aus dem gesundheitlichen Zustand und wird im persönlichen Gespräch erarbeitet. Die Verträglichkeit ist im allgemeinen gut. In Einzelfällen kann bei der Injektionstherapie bei besonders empfindlichen Patienten eine leichte allergische Reizung auftreten. Die Hersteller garantieren Keimfreiheit ihrer Produkte. Es werden nur durch das Bundes-Gesundheits-Amt (BGA) zugelassene Thymus-Präparate verwendet. Die Thymus-Therapie läßt sich gut mit Regeneresen und Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie verbinden.
Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT)
Mehr Lebenskraft und Vitalität durch die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Ardenne: Die Vorbeugung und Behandlung der Krankheiten unserer Zeit ist möglich. Wie funktioniert diese hochwirksame Therapie? Sauerstoff wird mit negativen Ionen (d.h. elektrisch negativ ) beladen. Nur die negativen Ionen stärken unsere Leistungsfähigkeit und unser Immunsystem. Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie hilft bei vielen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Durchblutungsstörungen, Schwindel, Ohrgeräuschen (Tinnitus), bei Tumorerkrankungen (verbesserte Wirkung der Bestrahlung und der Chemotherapie und Minderung deren Nebenwirkungen), Senkung der Häufigkeit und Stärke von Migräneattacken und anderen. Übrigens: Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie ist auch gesunden Menschen zu empfehlen. Es ist heute nachgewiesen, daß die Inhalation von ionisiertem Sauerstoff die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auf natürliche Weise deutlich erhöht. Besondere Bedeutung hat die Therapie daher auch in der Sportmedizin sowie für Patienten, die an Herz-und Koronargruppen teilnehmen.
Procain-Therapie nach Aslan
Ger-H3-Aslan ist das Originalpräparat, das von Frau Prof. Dr. Aslan in langjähriger Arbeit entwickelt wurde. Die Lösung, die dem Körper intramuskulär verabreicht wird, entwickelt ihre wissenschaftlich bewiesene Wirkung im Stoffwechsel der Körperzellen.
Anwendungsgebiete:
Körperliche und geistige Erschöpfung
Altersbeschwerden, auch vorzeitiges Altern
Arterienverkalkung
Rheumatische Beschwerden
Ohrensausen
Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Es handelt sich um eine biologisch sanfte und daher gut verträgliche Therapie. Häufig hat man bereits nach wenigen Anwendungen ein deutliches Gefühl der Besserung. Eine Behandlung mit dieser recht kostengünstigen Therapie ist nur dann sinnvoll, wenn sie über einen längeren Zeitraum durchgeführt wird. Auch sollte die Kur mehrmals wiederholt werden (2-3x pro Jahr).
Neuraltherapie nach Huneke
Entdeckt wurde die Neuraltherapie 1925 von den Brüdern Dr. Walter Huneke und Dr. Ferdinand Huneke. Sie stellten fest, daß die Art eines gespritzten Medikaments sowie der Ort der Injektion von entscheidender Bedeutung für den Therapieerfolg sind. Zunächst wurde die Therapiemethode Heilanästhesie genannt, später wurde der Begriff Segmenttherapie gewählt. Nachdem Ferdinand Huneke 1940 das erste Sekundenphänomen beobachtete, wurden die Segmenttherapie und das Auslösen des Sekundenphänomens unter dem Begriff Neuraltherapie nach Huneke zusammengefaßt.
Der Neuraltherapeut spritzt nervenwirksame Mittel in bestimmte Zonen des Körpers (Nerven, Muskeln, Gelenken oder in die Haut), um an anderer, nicht unbedingt zugänglicher Stelle eine heilende Wirkung zu erzielen. Zusätzlich kommt die Methode des Umspritzens eines erreichbaren Störfeldes zum Einsatz. Hierbei setzt der Therapeut Injektionen kreisförmig um ein Störfeld. Die Wirkung der Neuraltherapie beruht dabei weniger auf der direkten betäubenden Wirkung des Procains, sondern darauf, daß übergeordnete Regelkreise des Körpers beeinflußt werden. Über das Nervensystem, das durch einen Strom ständig fließender Impulse alle Bereiche unseres Körpers miteinander verbindet, kommt es zu einer Umstimmung des Stoffwechsels und zur Neuregulation der Körperrhythmen. Neben der Schmerztherapie ist die Neuraltherapie deswegen auch bei den immer weiter zunehmenden funktionellen Störungen ein besonders wertvolles Therapieverfahren. Die Neuraltherapeuten haben die Akupunktur gleichsam neu entdeckt. Das beruht auf den Erfahrungen der Neuraltherapueten.
Wie wirkt die Neuraltherapie? Jede lebende Körperzelle hat ein elektrisches Potential von 40-90 Millivolt. Im Normalfall wird der gesunde Organismus dieses Potential aufrecht erhalten
gestörte Zellen können dies aber nicht mehr. Der Ausgleich wird über das eingespritzte Procain erreicht. Chronische Beschwerden können augenblicklich spurlos verschwinden. Oft sind aber mehrere Injektionen notwendig um das auslösende Störfeld zu finden. Ein Störfeld kann eine frühere Erkrankung, Verletzung, selbst eine unauffällige Narbe oder ein in seiner Funktion gestörtes Organ sein. Die aktive Mitarbeit des Patienten ist daher zur genauen Bestimmung des Störfelds unerläßlich. Anwendungsbereiche: Alle akuten Schmerz- und Entzündungszustände, z.B. Kopfschmerzen, Ischiasbeschwerden, Hexenschuß chronische Schmerzen, z.B. bei Gelenkrheuma, Bandscheibenschäden, Tumorleiden chronische Erkrankungen aufgrund eines Störfeldes, z.B. Kreislauferkrankungen, Migräne, Allergien, Angina pectoris Umstimmung bei vegetativen Beschwerden und hormonellen Störungen, z.B. Schilddrüsenvergrößerung
Biologische Krebsnachsorge
Patienten mit der Diagnose Krebs brauchen Rat und Hilfe, denn nur zu oft sind sie mit den seelischen Problemen, den Ängsten und den unklaren Zukunftsaussichten völlig alleine gelassen. Wir möchten diese Patienten mit all unserem Wissen, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Möglichkeiten unterstützen.
Wir führen in unserem Hause eine ganzheitlich orientierte, d.h. den ganzen Menschen umfassende, Behandlung durch. Besonders bei der Krebserkrankung legen wir unseren Schwerpunkt auf die biologische Krebsabwehr. Dabei wird die Immunstimulation zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte durch verschiedene pflanzliche Präparate aus Echinacea, Mistel oder aber durch eine Thymustherapie erreicht.
Weiterhin findet die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Manfred von Ardenne in Verbindung mit einer speziellen Enzymbehandlung, hochdosierter Vitamintherapie und Spurenelementen Anwendung. Eine Stoffwechselaktivierung durch eine Vollwerternährung und eine spezielle Ernährungsberatung für Krebskranke wird ebenso durchgeführt wie eine Symbioselenkung und allgemein entgiftende Maßnahmen. Körperliche Aktivierung durch Gymnastik, Physikalische Medizin, Kneipp-Therapie und Massagen, Lymphdrainagen oder Fußreflexzonenmassagen unterstützen und fördern die Heilung.
Besonders hervorheben möchte ich auch die psychologische Betreuung in unserer Klinik, hier werden Kleingruppen oder auch psychologische Einzelgespräche durchgeführt, um das Trauma der Krebserkrankung mit daraus resultierernden Ängsten und Depressionen zu bearbeiten und zu überwinden. Ergänzt durch eine Gesundheitsschulung, verschiedene Entpannungsmethoden, z.B. Autogenes Training, Tiefenentspannung und einer Mal- oder Bastel-Therapie.
All diese Maßnahmen stehen nicht im Gegensatz zu der schulmedizinischen Krebsbehandlung mit Operation, Bestrahlung und Chemotherapie, sondern sind eine sinnvolle Ergänzung und notwendige Nachbehandlung, um den Krebs endgültig zu überwinden.
Lebenskraft erhalten und wiederherstellen, dafür stehen wir mit unserer Erfahrung und unserem guten Namen.